„Manchmal male ich ein Haus für uns – Europas vergessene Kinder“ | Fotoband
Foto: Fotoband Alea Horst
  • Highlight

„Manchmal male ich ein Haus für uns – Europas vergessene Kinder“ | Fotoband

Fotografin Alea Horst im FluxFM-Interview

25.02.2022 Filli Montag, Martin Gertz

Alea Horst ist Fotografin und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die guten lebensfrohen Momente und die Hoffnung auch in schlimmen Situationen zu dokumentieren. In dem neu erschienen Fotobuch „Manchmal male ich ein Haus für uns – Europas vergessene Kinder“ zeigt sie den Lebensalltag der Kinder im Flüchtlingslager in Lesbos. Die Einnahmen gehen an den Hilfsverein „Alea e.V.“. 

Kein ordentliches Bett, wenig Essen, kaltes Wasser, kaum Strom oder Toiletten. Dafür Dreck, Gestank und kaum Perspektiven! Die Situation im Geflüchtetenlager auf der griechischen Insel Lesbos ist nach wie vor erschütternd. Dass es in so einer Situation trotzdem gute und hoffnungsvolle Momente geben kann, zeigt die Fotografin Alea Horst mit ihrem Fotobuch. Sie ist mehrmals nach Lesbos gereist, hat mit den Kindern gesprochen, sie nach ihren Träumen befragt und sehr reflektierte, realitätsnahe Antworten bekommen. Über diese Eindrücke und ihr neues Buch haben Felicitas Montag und Martin Gertz in der Sendung Superfrüh gesprochen.

Im Radio: 25.2.2022

Interview mit Alea Horst anhören:

00:00
05:26

Verlag Klett Kinderbuch, 2022

Seiten 80

ISBN 978-3-95470-263-3

Preis 16,00 Euro