AUF DEM RADAR: #65 LUKE NOA

Luke Noa, der eigentlich Luca Göppert heißt, kommt in der Schweiz auf die Welt, wächst im Süden Deutschlands auf und lebt seit fast viereinhalb Jahren in Berlin. Seine Kindheit und Jugend ist geprägt von den Songs von Moby und Boney M – seine Mutter hört sie in Dauerschleife. Ihre Leidenschaft für Musik überträgt sich auf ihn, mit zwölf Jahren findet Luca seinen Weg an die örtliche Musikschule.

Als Teenie gründet er die Band „Luke Noa and the Basement Beats", mit der er auf Stadtfesten und in Jugendzentren auftritt. Doch irgendwann wächst in dem 26-jährigen der Wunsch nach einem Soloprojekt. Inzwischen hat er ein gutes Mittelmaß zwischen Alleingang und Kollaboration gefunden und hat neben seiner Solokarriere  noch ein Musikprojekt namens „Milkface" am Laufen.

Jetzt bringt Luke Noa sein Debütalbum mit dem französischen Titel „Début“ heraus, auf dem er am Schlagzeug von niemand geringerem als dem „Mumford & Sons“-Drummer Chris Maas Unterstützung bekommt.

Die acht-Track-starke Platte zeichnet einen Abriss seiner bisherigen musikalischen Reise und liefert einen einheitlichen, intimen Indie-Folk-Sound von einem Musiker, der weiß, was er will – und geduldig wartet, bis die Zeit dafür reif ist.