Streets of Rage 4 | Daddeltipp
Hommage an Beat ’em-up-Spiele der 90er
Wir machen eine Reise in die Videospielwelt der frühen 90er. Fette 3D-Games Fehlanzeige. Als Musik gibt es Elektro-8-Bit-Sound und einer der Games-Marktführer ist SEGA. Neben dem blauen Igel Sonic, sind die auch für die Haudrauf-Spielreihe Streets of Rage bekannt. Nach 26 Jahren ist jetzt der neue vierte Teil erschienen. Laut FluxFM-GameBoy Ron Stoklas ist Streets of Rage eine Hommage an das stumpfe Klopp-Spiel der 90er.
Beat'em up der alten Schule
Vorne weg - Das ist kein kulturell anspruchsvolles Spiel. Streets of Rage steht für Beat’em up der alten Schule – auch nach 30 Jahren hat sich das in Teil vier nicht verändern. Es gilt die Gegner zu vermöbeln. Also: Festhalten, Stuhl zurechtrücken, Spiel starten und los geht sie, die wilde Fahrt in die 90er – trashigen Elektro-Soundtrack inklusive!
Trashige B-Movie-Geschichte trifft bekanntes Spielprinzip
Ne emotionale Story gibt es bei Streets of Rage 4 nicht – eher eine trashige B-Movie-Geschichte. Bösewichte wollen die Stadt Wood Oak City übernehmen. Es sind die Kinder von Mister X. Dem Widersacher aus den ersten drei Streets of Rage Teilen. Erzählt bekommt ihr das immer zwischen den Leveln in kleinen comichaften Bildgeschichten mit Untertiteln.
Ihr wollt das verhindern und wählt zwischen fünf Charakteren euren Fighter aus. Anschließend lauft ihr von links nach rechts durch die Spielwelt. Jeder Bösewicht bekommt eins auf den Deckel. Neben Schlägen und Tritten hat jede Figur noch einen Special-Move. Simpel aber effektiv.
Hommage an die Beat’em ups der Pixel-Ära
Optisch hat sich einiges verändert. Der knallige Pixel-Look ist weg. Stattdessen latschen gezeichnete Figuren in Comic-Optik durch eine detaillierte Hochglanzwelt. Wer es nostalgischer mag, kann im Menü einen Retro-Modus aktivieren. Bringt zwar auch keinen 16-Bit-Flair, aber ein etwas verpixelteres Bild. Ach und wer sich nicht allein durch die 12 Level voll unterschiedlicher Gegner kloppen will, kann im Koop-Modus zu viert zocken.
Neuer Look, bewährtes Spielprinzip: Streets of Rage 4 ist eine Hommage an die Beat’em ups der Pixel-Ära. Das Game ist mit knapp drei Stunden Spielzeit zwar nicht allzu lang, für eine kleine Zeitreise zum Kopfabschalten aber genau richtig.