"blu:boks" in Berlin-Lichtenberg - Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche | Reportage
Einrichtung für Kinder und Jugendliche im Berliner Osten
Theater spielen, Tanzkurse machen oder rappen lernen - die meisten Kids finden sowas super. Aber nicht alle haben den Zugang dazu, denn oft sind entsprechende Angebote zu teuer. Allein in Berlin-Lichtenberg leben rund 12.000 Kinder und Jugendliche unter der Armutsgrenze. Deswegen gibt es die blu:boks. In der soziokulturellen Einrichtung im Fennpfuhl in Lichtenberg gibt es eine Kita mit großem Garten, ein gemütliches Café, Proberäume und Bühnen. Dort können Kinder und Jugendliche an Workshops teilnehmen und sich in Aktionen einbringen – und das kostenlos.
Seit 2009 gibt es das Projekt. Der Name kommt vom Blue-Box-Verfahren. Eine Technik, die beim Film eingesetzt wird, um Personen oder Gegenstände vor einem neuen Hintergrund zu platzieren. FluxFM-Redakteurin Yola Jordans wollte wissen, wie dieses Prinzip umgesetzt wird und hat sich mit Marlies Herbrechtsmeier und Carsten Mollica, der blu:boks-Leitung, getroffen.
Hört rein und bekommt einen Einblick in die Blu:boks:
Die blu:boks finanziert sich über Spenden. Die Zeit der Corona-Pandemie und die anhaltende Inflation haben ihnen stark zugesetzt. Um ihre Arbeit weiter machen zu können, brauchen sie eure Unterstürzung. Alle Informationen, wie ihr das Projekt unterstützen könnt, bekommt ihr auf ihrer Webseite. Oder schaut am 19. Oktober vor Ort vorbei. Dann ist Charity Day und es gibt Programm.
Im Radio: 2. Oktober 2023