In der neuen Folge des FluxFM-Podcasts Kiez & Kids nimmt Host Yola Jordans euch mit in zwei besondere Berliner Einrichtungen, die eines gemeinsam haben: Sie bieten jungen Menschen einen sicheren Raum. In einer Zeit, in der queerfeindliche, antifeministische und rechtsextreme Bewegungen lauter werden werden zeigt der Podcast, wie wichtig Orte sind, an denen Vielfalt gelebt und Selbstbestimmung gefördert wird.

Die Reise beginnt im Café Pink im Schöneberger Akazienkiez. Seit 35 Jahren ist es ein Zuhause auf Zeit für Mädchen und junge Frauen zwischen 10 und 27 Jahren – ein Ort, an dem sie laut sein dürfen, Grenzen testen können und lernen, ihre eigene Stärke zu erkennen. Nagellack, Bohrmaschine, Bibliothek oder Boxsack: Das Café Pink bietet all das, was Mädchen brauchen, um Selbstvertrauen aufzubauen und gesellschaftlichen Erwartungen selbstbewusst entgegenzutreten. Träger ist das Pestalozzi-Fröbel Haus  und es ist eine Kooperation mit der Jugendförderung Tempelhof-Schöneberg. Yola spricht dort mit Leiterin Ulrike Dietrich und Besucherinnen, die erzählen, wie sie hier Mut fassen und Gemeinschaft erleben.

Anschließend geht es weiter zur Queerbase, einem Jugendzentrum, das queeren Jugendlichen eine Anlaufstelle bietet. Leiter Julian Schnorr zeigt, wie wichtig genau solche Schutzräume sind – gerade weil junge queere Menschen nach wie vor im Alltag von Diskriminierung und Anfeindungen betroffen sind. Die Querbase bietet ihnen einen Ort, an dem sie ihre Identität frei erkunden können, ohne Angst vor Abwertung oder Ausgrenzung. 

Wer mehr wissen will, hört rein in die neue Folge Kiez & Kids !

Von Nagellack bis Bohrmaschine – von Vielfalt bis Selbstbestimmung

Hier ein paar Eindrücke aus dem Café Pink: 

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