One Future e.V.: Wie ehemalige Reinickendorfer Schüler*innen Integration leben

Wir stellen euch regelmäßig Berliner*innen vor, die diese Stadt verändern und mit viel Engagement richtig gute Projekte auf die Beine stellen. Heute: die ehemaligen Schülerinnen eines Reinickendorfer Gymnasiums, die mit ihrem Verein One Future e.V. junge Menschen mit und ohne Fluchtgeschichte zusammenbringen – und damit Integration ganz praktisch leben.

Entstanden ist der Verein aus einer sehr konkreten Situation heraus, wie der Vorsitzende Joshua Kriesmann erzählt:

2015, als viele Menschen nach Deutschland kamen, wollten sie nicht nur zuschauen, sondern aktiv helfen. Aus ersten Ideen und Aktionen entwickelte sich Schritt für Schritt ein Verein, der bis heute Brücken baut.

Das Ziel von One Future e.V. ist klar: junge Menschen miteinander vernetzen und einen echten Austausch ermöglichen. Neben regelmäßigen kleineren Projekten organisiert der Verein alle paar Jahre auch eine größere "Aktion Zukunft" – mit einem besonderen Nebeneffekt. Diese Events dienen nicht nur der Begegnung, sondern auch dazu, neue ehrenamtliche Projekte für Geflüchtete zu finanzieren und langfristig abzusichern.

Dazu gehören unter anderem Sprachcafés, Nachhilfeangebote oder auch Theatervorstellungen. Einige dieser Projekte laufen bereits seit mehreren Jahren – ein Zeichen dafür, dass hier nicht nur kurzfristig geholfen wird, sondern nachhaltige Strukturen entstehen.

Wenn ihr also kurz vor Weihnachten noch etwas Gutes tun möchtet: One Future e.V. sammelt aktuell Spenden für die „Aktion Zukunft“. Unterstützt wird die Kampagne über Betterplace.

Ein kleines Stück Zukunft – gemeinsam möglich gemacht.