Erklärung der Luftbrücke Kabul | Interview, © Luftbrücke Kabul
Foto: Luftbrücke Kabul Luftbrücke Kabul
  • Interview

Erklärung der Luftbrücke Kabul | Interview

Im Gespräch mit Tareq Alaows, Jurist und Leiter des Cases Departement bei der Luftbrücke Kabul

15.02.2022 Mathi Weck

Gut ein halbes Jahr ist vergangen seit die Taliban in Afghanistan die Macht ergriffen haben - noch immer harren tausende ehemalige Ortskräfte der Bundeswehr dort aus und warten auf Hilfe. Nach dem Ende der Kabul-Luftbrücke hat die Bundesregierung angekündigt so lange weiter zu machen bis - Zitat: „alle in Sicherheit sind, für die wir in Afghanistan Verantwortung tragen“.

Davon kann bislang nicht die Rede sein. Seit der Machtergreifung Mitte August sind gerade mal 8.700 Menschen evakuiert worden. Allein die Hilfsorganisation „Luftbrücke Kabul“ sagt, sie habe zu 35.000 Menschen Kontakt, die dringend aus dem Land geholt werden müssten. Damit die Bundesregierung ihrem Versprechen Taten folgen lässt, hat die Organisation zusammen mit „Pro Asyl" und dem „Patenschaftsnetzwerk Afghanische Ortskräfte“ eine Erklärung verfasst.

Darüber hat FluxFM-Moderator Mathi Weck mit Tareq Alaows, Jurist und Leiter des Cases Departement bei der Luftbrücke Kabul gesprochen.

Hier könnt ihr das Interview anhören:

00:00
07:11

Im Radio: 15.2.2022