Cannabis Social Clubs | Die FluxFM Cannabiswoche , © Alexander Grey
 Alexander Grey, Pexels

Cannabis Social Clubs | Die FluxFM Cannabiswoche

25.03.2024

Der Osterhase legt in diesem Jahr allen Cannabis-Enthusiast*innen was ganz Besonderes ins Körbchen: Zum 01. April wird Cannabis unter bestimmten Bedingungen endlich legal. Jeder Erwachsene darf dann zuhause bis zu drei Pflanzen anbauen. Zweite Möglichkeit an Gras zu kommen ist eine Mitgliedschaft in einem sogenannten „Cannabis Social Club“.

Diese Clubs dürfen offiziell ab 1. Juli 2024 mit dem gemeinschaftlichen Anbau loslegen und dann an bis zu 500 Mitglieder*innen Gras rausgeben. In Berlin steht der Cannabis Social Club e.V. schon in den Startlöchern. Seit anderthalb Jahren bereit er sich intensiv auf die Legalisierung vor und gerade in organisatorischen Fragen gibt es noch ganz schön viel zu klären, erzählt Mitbegründer und Vorsitzender Thorsten Dietrich:

Organisatorische Herausforderungen
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Da sieht Thorsten eigentlich die Politik in der Pflicht, klare Verhältnisse zu schaffen. Die Cannabis Social Clubs tragen wie Unternehmen Verantwortung für ihre Mitarbeiter*innen, für sichere Arbeitsplätze und vieles mehr – diese Erkenntnis war ein Schock.

Viele Überraschungen
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In einer Anbaugemeinschaft dürfen nicht mehr als 500 Mitglieder*innen sein. Problem: Im Cannabis Social Club sind es schon jetzt viel mehr. Die Warteliste wächst. Lieber wäre ihnen eine Cannabis-Begrenzung gewesen, sagt Thomas:

Ein Gesetz mit Nachbesserungsbedarf
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Je mehr Interessierte, desto mehr Anbaugemeinschaften sind nötig. Um es künftigen Clubs zu erleichtern, hilft der CSC:

Der CSC e.V. als Dachorganisation
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Cannabis wird ab dem 1. April legal – kein Aprilscherz. Die Cannabis Social Clubs starten offiziell im Juli. Auch der Berliner Club hat sich gut auf die Legalisierung vorbereitet und wird nicht-kommerziell Gras anbauen.

Kostenpunkt: um die 6 Euro pro Gramm.