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Panda Po will sein Leben als Drachenkrieger nicht aufgeben. 2024 DreamWorks Animation L.L.C. All Rights Reserved.

"Kung Fu Panda 4": Meister Kerkeling und das Mantra der Klößchen | Breitbild & Verlosung

 Hape Kerkeling leiht dem kuscheligen Panda auch in dessen viertem Kino-Abenteuer seine Stimme

14.03.2024 Ron Stoklas

Wenn eine Filmreihe gut 1,8 Milliarden US-Dollar an den weltweiten Kinokassen eingespielt hat, ist klar: Irgendwann kommt eine Fortsetzung. Im Fall von Kung Fu Panda sind mittlerweile acht Jahre seit dem letzten Abenteuer von Panda Po vergangen. Diese Wartezeit ist jetzt vorbei. Am 14. März 2024 startet mit Kung Fu Panda 4 der neueste Teil der Reihe in den Kinos.

"Kung Fu Panda 4" - worum geht es?

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Es ist ruhig im Tal des Friedens - das liegt auch an Panda Po, der in dessen Rolle als auserwählter Drachenkrieger über die Jahre verschiedenste Bösewichte besiegt hat. Entsprechend kann Po sein Leben genießen, Klößchen futtern und sich feiern lassen, wenn er zum Beispiel seinen Vätern Mr. Ping und Li Shan bei der Eröffnung ihres neuen Restaurants als Stargast hilft. Ein Lebensstil, mit dem es jedoch bald vorbei sein könnte. Meister Shifu stellt den schwarz-weißen Knuddelbär vor eine knifflige Aufgabe: Po soll den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen. Statt als Drachenkrieger soll er als Spiritueller Führer über das Tal wachen. Das Doofe dabei: Er muss seine Nachfolge bestimmen.

Meister Shifu: "Oogway hat dich zu seinem Nachfolger bestimmt. Und nun musst du deinen bestimmen."
Po: "Meister Shifu, ich habe endlich etwas gefunden, was ich gut kann und das wollt ihr mir jetzt wieder wegnehmen?"
Meister Shifu: "Niemand nimmt dir irgendetwas weg Po. Wer du bist, wird immer ein Teil dessen sein, was du sein wirst."
Po: "Ich will nicht undankbar erscheinen, aber ich verstehe nichts von Weisheit weitergeben und Hoffnung wecken. Alles, was ich kann, sind zwei Sachen: Tritte verteilen und mir Namen merken."
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Statt sich um seinen nächsten Karriereschritt zu kümmern, begibt sich Po in ein neues Abenteuer. An der Seite der Füchsin Zhen reist er nach Juniper City. Ein Ort, an dem ihm sein Titel als Drachenkrieger nur wenig bringt. Ihr gemeinsames Ziel ist das formwandelnde Chamäleon. Eine mächtige Zauberin, die sich in jedes beliebige Tier verwandeln kann - darunter auch altbekannte Gegner aus Pos Vergangenheit. 

FluxFM-Kritik: Ein Film, wie ein Besuch bei Freunden

"Die von DreamWorks sind ja klug. Man braucht kein Vorwissen, wenn man es hat, ist es aber schöner." - Keine Weisheit von Panda Po, der eher von Klößchen schwärmen dürfte, sondern die Antwort von dessen deutscher Synchronstimme Hape Kerkeling auf die Frage, ob Kinofans das neueste Abenteuer des Drachenkriegers anschauen können, selbst wenn sie die vorherigen Teile nicht kennen. Passt definitiv im Fall von Kung Fu Panda 4.

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Alles in allem liefert das Panda-Abenteuer Szenen für die ganze Familie. Kids können sich über tollpatschige Slapstickeinlagen freuen, während Erwachsene sich auf zweideutige Dialoge und die Entwicklung von Po rund um die Frage, ob er mehr in sich sehen kann als nur den Drachenkrieger, freuen können.

Damit vertrauen die Verantwortlichen im Hintergrund des Animationsfilms einer vermeintlich simplen Erfolgsstrategie. Kung Fu Panda 4 erfindet das Rad nämlich nicht neu - und ist auch mit Abstand nicht der beste Teil der Reihe. Manchmal muss es das aber auch nicht sein, um eine gute Zeit im Kino zu haben. Viel eher setzt der Film auf den Hauch des freundschaftlich vertrauten. Wir kommen ins Kino, sehen Po und hören Hape Kerkeling. Bereits zum vierten Mal in 16 Jahren (der erste Film der Reihe wurde 2008 veröffentlicht) leiht der Entertainer dem Panda seine Stimme. Eine Zeit, in der sich zu Po eine besondere Beziehung aufgebaut hat, wie Kerkeling im Pressegespräch erzählt hat:

"Po ist mir so ans Herz gewachsen, dass ich irgendwann, nachdem der dritte Teil erfolgreich gelaufen war, damit angefangen habe, ihn wirklich zu vermissen und inständig gehofft habe, dass es einen weiteren Teil gibt. Also insofern ist das schon wirklich ein Bestandteil meines Lebens geworden. Und ich ertappe mich dabei, dass ich in bestimmten Lebenssituationen denke 'Mach es wie Po! Mach jetzt keinen Fehler! Innerer Frieden. Innerer Frieden. Klopse mit Sesamsauce.' Oder was auch immer er sich da so verspricht. Da ertappe ich mich tatsächlich bei." - Hape Kerkeling
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Ein weiteres Highlight gibt es am Ende des Films: Jack Black, die Stimme von Po in der US-Version, hat mit seinem Rock-Duo Tenacious D ein “...Baby One More Time”-Cover eingesungen - zu hören im Abspann. Ich dachte nur: Hape kann doch auch singen. Am fehlendem Interesse hat es nicht gelegen.

"Ich möchte euch wirklich bitten, diese Frage direkt an DreamWorks und Universal weiterzugeben. Ich wäre sehr scharf darauf, den Titel auf Deutsch herauszubringen. Also bitte lasst eure Beziehungen spielen. “...Baby noch einmal” geht doch auch auf Deutsch. Keine Ahnung, warum die das nicht gemacht haben. Weiß ich nicht." - Hape Kerkeling

Während ich mich frage, welche Abenteuer Po und Hape in Zukunft erleben, hier noch eine Bitte an DreamWorks und Universal: Bitte lasst Hape Kerkeling "...Baby noch einmal" singen!

Verlosung: Gewinnt Kinotickets für "Kung Fu Panda 4"

Passend zum Start von Kung Fu Panda 4 verlosen wir Kinotickets für den Film. Um zu gewinnen, tragt euch mit dem Betreff "PANDA", eurem Namen und eurer E-Mail-Adresse in das Verlosungsfeld ein. Viel Erfolg! (Teilnahmeschluss: 17. März 2023, um 23.59 Uhr)

Die Breitbild-Kritik zu "Kung Fu Panda 4" zum Anhören findet ihr ab 9.45 Uhr am 14.3.2024 oben auf dieser Seite.