Für die einen ist sie Kindheit, Zuhause, Geborgenheit – für andere grauer Beton und Symbol vergangener Zeiten: die Platte.
Das Kunsthaus Minsk in Potsdam widmet dieser ambivalenten Alltagsarchitektur jetzt eine ganze Ausstellung: „Wohnkomplex – Kunst und Leben im Plattenbau“.

Rund fünfzig Künstler*innen zeigen Gemälde, Installationen, Fotos und Filme, die das Leben in der Platte zwischen Gemeinschaft und Isolation neu beleuchten.

Am Ende des Rundgangs öffnet sich der Blick auf Potsdams Plattenbauten – Kunst und Realität verschwimmen.

Die Ausstellung „Wohnkomplex – Kunst und Leben im Plattenbau“ ist noch bis 8. Februar im Minsk Kunsthaus Potsdam zu sehen, täglich außer dienstags von 10 bis 19 Uhr.