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Tame Impala - Afterthought

Die Ein-Mann-Mensch-Maschine Kevin Parker hat seinem Projekt Tame Impala dieses Jahr mit einem neuen Album neues Leben eingehaucht. Deadbeat ist auch auf FluxFM ein Dauerbrenner: gleich drei Songs laufen hier bei uns im Programm. Der neueste hört auf den Namen Afterthought und wird ganz sicher auch fester Bestandteil seiner Liveshow Ende April in der jetzt schon ausverkauften UBER Arena werden. Wer noch hin will, sollte sich demnächst mal auf dem Re-Selling Markt umschauen.

Apparat - An Echo Skips A Name (Alternate Take)

Es fühlt sich an wie ein kleines Comeback: Apparat ist zurück! Das neue Album von Sascha Ring heißt A Hum Of Maybe, erscheint Ende Februar nächsten Jahres und ist aus einer täglichen "Idee-egal-wie-unperfekt"-Challenge entstanden, mit der er sich selbst aus einer Kreativblockade gezogen hat. Die erste Single An Echo Skips A Name schwebt zwischen warmen Percussions, Nebel-Synths und dem Gefühl, jemanden zu verlieren, ohne es zu merken.

Boy & Bear - Roses

15 Jahre ist der große Durchbruch der australischen Folk-Rock Band Boy & Bear jetzt her. Feeding Line von der Moonfire-Platte kann noch heute jeder eingefleischte Indie-Fan der 2010 Jahre fehlerfrei mitpfeifen. Seitdem sind vier weitere Alben mit den ein oder anderen Hits erschienen. Jetzt am 12.12. legen sie ihr insgesamt Fünftes nach. Tripping Over Time stellen wir euch ab kommenden Montag als unser (letztes) Album der Woche genauer vor - bis dahin hören wir uns mit der Single Roses schon mal warm.

Fickle Friends - Fantasy

Es ist 2010 und Synthie-Pop das heiße Eisen im Feuer: die Geburtsstunde von Fickle Friends aus Brighton. Auch knapp 15 Jahre später hat die Band auf dem neuen, selbstbetitelten Album nichts von seiner elektrisierenden Catchyness eingebüßt. Heute zwar lange kein Geheimtipp mehr, ist Synthie-Pop zwar nicht mehr so en vogue wie damals, Fickle Friends aber besser als je zuvor.

Kraftklub - All die schönen Worte (feat. Faber)

Leben und Sterben in Karl-Marx-Stadt - auf dem neuen Kraftklub-Album ist inhaltlich das drin, was drauf steht. Auf Tour in Mexiko kommen sie mit dem mexinkanischen Totenfest in Berührung und erfahren hautnah, wie ein Umgang mit dem Ableben auch aussehen kann. Weil auch Mitglieder der Chemnitzer Band früh mit dem Tod konfrontiert sind, so Frontmann Felix Kummer im FluxFM Interview, lag es nahe, sich eingehender mit dem Thema auseinanderzusetzen. Hilfe bekommen sie auf dem Song All Die Schönen Worte schaurig-schöne Hilfe von Faber.

Moyka - Headlights

Es war einer der Highlight-Auftritte auf dem Bergfest 2025: die Norwegerin Moyka brachte bei sommerlichen Temperaturen und stimmungsvollem Ambiente die Spreeterrasse des FluxBaus zum Strahlen. Mit im Gepäck hatte sie ihre damals noch unveröffentlichte Ultraviolet EP, die Ende April offiziell erschienen ist - und wie der Auftakt einer neuen Ära wirkt. Wir sind gespannt, was 2026 von Moyka zu hören sein wird.

Panda Lux - Niemand

Wir haben ein Herz für Acts aus der Schweiz. Eine Band, die uns 2026 sehr viel Freude machen dürfte, hört auf den Namen Panda Lux. Nach einem Jahr Abstinenz traf sich die Band um Silvan Kuntz wieder im Studio und schreibt mal eben in acht Tagen eine ganze Platte. Wie im Rausch entstand auch die Single Niemand - direkt am ersten Tag. Das ganze Album Herz dürfen wir dann am 30. Januar 2026 bewundern.

Yumi Zouma - Blister

Yumi Zouma haben für ihr neues Album schon eine Handvoll Singles hören lassen. Die neuseeländische Band, die mittlerweile in Melbourne, London, New York und Wellington verstreut lebt, sprengt ihren vertrauten Dream-Pop-Rahmen und serviert uns rohe Gitarren, dichte Drums und jede Menge Energie. Die Single Blister lebt davon, wie die Band selbst sagt, dass weniger mehr sein kann: mit ehrlichen Riffs und einem Sound, der so direkt trifft wie selten zuvor. Ein mutiger Schritt auf ihrem neuen Album No Love Lost To Kindnes” — und ein Statement dafür, dass Yumi Zouma heute zu den spannendsten Indie-Acts zählt.